Mobbing auf Klassenfahrt – Was tun?

Immer wieder kommt es vor, dass Schülergruppen einzelne Mitschüler ausgrenzen und sogar schikanieren. Mobbing auf Klassenfahrt ist für die Opfer besonders schmerzhaft, denn hier sind sie ihren Peinigern rund um die Uhr ausgeliefert. In einem solchen Fall sind Sie als Eltern und Lehrer gefragt, denn Mobbing schadet allen Beteiligten und muss präventiv verhindert und frühzeitig beendet werden. Von alleine hört Mobbing nämlich nicht auf!
Immer wieder kommt es vor, dass Schülergruppen einzelne Mitschüler ausgrenzen und sogar schikanieren. Mobbing auf Klassenfahrt ist für die Opfer besonders schmerzhaft, denn hier sind sie ihren Peinigern rund um die Uhr ausgeliefert. In einem solchen Fall sind Sie als Eltern und Lehrer gefragt, denn Mobbing schadet allen Beteiligten und muss präventiv verhindert und frühzeitig beendet werden. Von alleine hört Mobbing nämlich nicht auf!
Mobbing auf Klassenfahrt – Was tun?
Letzter Nächster Lesezeit 10 Min.

Wie kann Mobbing im Vorfeld einer Klassenfahrt erkannt und verhindert werden? Und was können Sie als Lehrer oder Eltern im Ernstfall tun, um das gemobbte Kind zu unterstützen? Wir geben einen ersten Einblick in Handlungsmöglichkeiten.

Ab wann werden Hänseleien zum Mobbing?

Hänseleien in der Schule sind so alt wie die Schule selbst. Doch was genau ist Mobbing und was macht es so gefährlich? Ab wann kann überhaupt von „Mobbing“ gesprochen werden?

Wenn ein Schüler ein- oder zweimal geärgert oder ausgeschlossen wird, wird er noch nicht gemobbt. Auch handelt es sich nicht um Mobbing, wenn zwei gleich starke Schüler miteinander streiten. Dan Olweus verbindet den Begriff „Mobbing“ mit systematischer, länger andauernder Gewalt und definiert „Mobben“ folgendermaßen:

„Ein Schüler oder eine Schülerin ist Gewalt ausgesetzt oder wird gemobbt, wenn er oder sie wiederholt oder über eine längere Zeit den negativen Handlungen eines oder mehrerer Schüler oder Schülerinnen ausgesetzt ist.“ – Dan Olweus: „Gewalt in der Schule. Was Lehrer und Eltern wissen sollten – und tun können.“

Von „Mobbing“ spricht man also nur dann, wenn eine Person über einen längeren Zeitraum von einem oder mehreren Mitschülern immer wieder schikaniert wird. Beim Mobbing geschehen die Schikanen systematisch, die Tätergruppe hat sich regelrecht auf eine Person eingeschossen. Zwischen dem Opfer und der Tätergruppe besteht außerdem ein Ungleichgewicht der Kräfte, das sich auf körperliche oder psychische Stärke beziehen kann.

Dabei kann Mobbing ganz verschiedene Formen annehmen. Das Mobbing-Opfer kann sowohl körperlich attackiert werden (es wird angerempelt, verprügelt, ihm wird ein Bein gestellt), als auch seelisch (es wird ausgegrenzt, lächerlich gemacht, verleumdet). Manchmal werden bewusst Schul- oder Sportsachen des Opfers zerstört oder beschädigt. In jüngster Zeit kommt es verstärkt zu Kampagnen im Internet, bei denen peinliche Fotos, Filme oder Gerüchte über einen Mitschüler verbreitet werden. In diesem Fall spricht man von „Cybermobbing“. In einem aktuellen Interview mit HEROLÉ gibt der Vorsitzende des „Bündnis gegen Cybermobbing“ Uwe Leest zu bedenken, dass Cyber-Mobbing für die Opfer oft eine noch größere Dimension aufweist, da die Schikanen sich nicht nur auf das Klassenzimmer beschränken, sondern mit Hilfe von Handy, Smartphone und Internet rund um die Uhr stattfinden.

Lesetipp

Hier gibt es das ganze Interview mit Cybermobbing-Experte Uwe Leest zum Nachlesen. Er beantwortet darin nicht nur Fragen zum Phänomen, sondern gibt auch wertvolle Hinweise zu Umgang, Prävention und Hilfsstellen für Betroffene.

Ausschlaggebend ist in jedem Fall von Mobbing, dass immer eine Einzelperson als Opfer dasteht und keine Möglichkeit hat, alleine aus der Situation wieder herauszukommen. Umso wichtiger ist es, dass Lehrer und Eltern Symptome von Mobbing erkennen und eingreifen. Denn von alleine hören die Attacken in aller Regel nicht auf!

Wie kann Mobbing verhindert oder beendet werden?

Schülermobbing ist leider keine Seltenheit. Das wird im Rahmen verschiedener Studien immer wieder bestätigt.

„An weiterführenden Schulen ist fast jeder dritte Schüler (31,2 Prozent) schon einmal von Klassenkameraden schikaniert worden. Opfer körperlicher Gewalt im Schulumfeld wurde beinahe jeder zehnte Schüler (9,7 Prozent). Das sind Ergebnisse einer Studie der Leuphana-Universität Lüneburg.“ – Süddeutsche: „Jedes dritte Kind wird Opfer„, 17.05.2010

Wer als Kind gemobbt wird, hat oft auch als Erwachsener Schwierigkeiten, anderen Menschen zu vertrauen und Beziehungen aufzubauen. Kein Wunder, denn Mobbing ist ein höchst unfairer Vorgang: Ein Schüler wird angegriffen und kann sich gegen eine Gruppe nicht wehren. Denn in der Regel scharen Mobbing-Täter Unterstützer um sich und andere Mitschüler tun so, als würden sie nichts mitbekommen, z.B. weil sie selbst Angst vor Mobbing haben oder sich den Mobbern nicht gewachsen fühlen. Das Opfer fühlt sich also ganz allein und kann letztlich nur aus der Situation herausfinden, wenn es Erwachsene, wie Eltern oder Lehrer, um Hilfe bittet.

Wenn Ihr Kind oder Schüler sich an Sie wendet oder Sie mitbekommen, dass ein Schüler gemobbt wird, ist es wichtig, im Vorfeld folgendermaßen zu differenzieren: Wenn Mobbing im Rahmen von Schulveranstaltungen passiert, zu denen auch Klassenfahrten zählen, handelt es sich nicht um eine Privatsache unter Jugendlichen. Allerdings können Klassenfahrt auch den Klassenzusammenhalt verbessern und so aktiv gegen Mobbing vorgehen. Unsere erlebnispädagogischen Programme wie z.B. auf der Klassenfahrt in die Eifel, sind auf Teambuilding speziaisiert. Das Mobbing muss als Problem der Klasse oder der Schule behandelt werden. Denn laut Mechthild Schäfer und Gabriela Herpell gilt:

„Wenn die Schule Mobbing hinnimmt, tun die Schüler das auch.“ – Mechthild Schäfer, Gabriela Herpell: „Du Opfer! Wenn Kinder Kinder fertigmachen“

Handlungsmöglichkeiten für Eltern

Gerade für Eltern kann es besonders schmerzhaft sein, wenn sie merken, dass das eigene Kind in der Schule gemobbt wird. Doch sie müssen in dieser Situation nicht völlig hilflos zusehen, denn sie können einige Schritte einleiten, die dem Kind langfristig helfen.

Mobbing-Symptome erkennen

Wie können Sie als Eltern überhaupt erkennen, dass Ihr Kind wirklich gemobbt wird? Schüler, die gemobbt werden, haben jeden Tag Angst vor neuen Angriffen. Sie stehen daher ständig unter Stress, leiden im schlimmsten Fall unter Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen. Wie eine HNO-Ärztin nach zahlreichen Untersuchungen herausfand, hatte eine Schülerin sogar ein halbes Jahr lang ihre Stimme verloren, nachdem sie im Klassenzimmer und auf der Klassenfahrt beim gemeinsamen Duschen von ihren Mitschülerinnen gehänselt worden war:

„Bei der Untersuchung mit einem Video-Endoskop sah ich, dass die Ritze zwischen den Stimmlippen sich nicht schloss. Deshalb konnte es keinen Ton geben. Als ich das Mädchen bat zu husten, war das hingegen tönend. Damit war klar: Die Stimmlippen waren nicht gelähmt. Auch der Kehlkopf wies keine Zeichen einer Entzündung auf. Nun war ich mir sicher: Das Mädchen litt an einer psychisch bedingten Tonlosigkeit, einer Aphonie, ausgelöst durch irgendein seelisches Trauma.“ – Stern: „Und plötzlich war sie sprachlos“, 28.01.2016

Sich Beratung suchen

Manchmal kommt es vor, dass es Jugendlichen ab einem bestimmten Alter unangenehm ist, mit ihren Eltern im Detail über ihre Probleme zu sprechen. Für solche Fälle finden sich immer mehr Anlaufstellen im Netz, die Sie Ihrem Kind als ersten Schritt aus der Mobbing-Falle vorschlagen können. Verschiedene Chats oder Foren bieten Mobbing-Betroffenen anonym Hilfe. Auch die kostenlose Telefonberatung „Nummer gegen Kummer“ berät und unterstützt Jugendliche bei Problemen. Als weiteren Schritt sollten Sie die schulpsychologische Beratungsstelle aufsuchen, die nicht nur Beratung für Eltern und Schülern bietet, sondern auch langfristig ein schuleigenes Konzept zur Prävention von Mobbing entwickeln kann. Bei all diesen Schritten sollten Sie Ihrem Kind jedoch vermitteln, dass es sich nicht dafür zu schämen braucht, mit anderen über seine Situation zu sprechen, da es absolut nichts dafür kann!

Nicht an Ihrem Kind zweifeln

Vermitteln Sie Ihrem Kind, dass es mit der Situation nicht alleine fertig werden muss und vor allem, dass es nicht selbst daran schuld ist, wenn es gemobbt wird. Fragen Sie sich auch selbst nicht, warum „ausgerechnet Ihr Kind“ gemobbt wird. Gemobbt werden kann grundsätzlich jeder! Mobber suchen sich Mitschüler aus, die anders sind als die meisten anderen und damit nicht selbstbewusst umgehen. Das können Kinder sein, die andere Musik hören, die sich anderes anziehen, dicker, dünner, ruhiger sind oder gerade eine schwere Zeit durchmachen. An Ihrem Kind ist also nichts „falsch“ – das sollten sowohl Sie, als auch Ihr Kind verstehen!

Das Kind in Entscheidungen miteinbeziehen

Auch wenn es gut gemeint ist und Sie Ihr Kind nur schützen wollen, sollten Sie einige Schritte vermeiden: Wechseln Sie nicht unüberlegt die Schule, denn das bedeutet nicht nur einen Sieg für die Mobber. Zusätzlich entsteht beim Kind so langfristig auch das Gefühl, vor seinem Problem davongelaufen zu sein, anstatt es gelöst oder „besiegt“ zu haben. Ein Schulwechsel sollte also sehr genau überlegt werden. Auch der Gang zur Polizei sollte nur die letzte Lösung sein. Sprechen Sie mit Ihrem Kind über alle Entscheidungen, denn nur so kann es die Erfahrung machen, ein Problem aktiv zu bewältigen und entkommt letztlich dem Gefühl, ohnmächtiges Opfer zu sein.

Handlungsmöglichkeiten für Lehrer

Häufig geschieht Mobbing im Rahmen der Schule oder nimmt dort seinen Anfang. Gerade Sie als Lehrer können daher Mobbing-Symptome erkennen lernen, da Sie in der Regel den besten Einblick in die Gruppendynamik unter den Schülern haben.

Mobbing-Symptome erkennen

Erste Anzeichen für Mobbing können Leid und Kummer bei einem betroffenen Schüler sein, die Verschlechterung der Leistung, vorgetäuschte Krankheit und gehäuftes Schwänzen, Absonderung von der Gruppe, der Wunsch, sich in der Nähe von Erwachsenen aufzuhalten und die unregelmäßige Teilnahme am (Sport-)Unterricht. Gerade bei oder im Vorfeld von Klassenfahrten bekommen Sie als Lehrer einen guten Einblick in die Dynamik der Klasse, zum Beispiel wenn es um die Zimmeraufteilung oder die Sitzplatzverteilung im Bus geht. Achten Sie hier bewusst auf Anzeichen, bei denen ein Schüler immer wieder gezielt ausgegrenzt wird!

Pro-aktiv handeln

Das oberste Gebot bei der Vorbeugung und Bekämpfung von Mobbing ist die Nicht-Tolerierung. Grundsätzlich gilt für Beteiligte und für Beobachter von Mobbing daher: Reden ist der erste Schritt! Mobbing funktioniert nur, wenn niemand ausspricht, was alle ahnen oder wissen. Sind Ihnen als Lehrer Mobbingfälle in der Klasse bekannt, sollten Sie auf die betroffenen Schüler nicht nur ein besonderes Auge haben. Geben Sie ihnen zu verstehen, dass Sie jederzeit ein offenes Ohr für sie haben und unterstützen Sie sie, indem Sie klar machen, dass Sie jederzeit bereit sind, schulische Maßnahmen gegen die Täter einzuleiten. Vertrauen Sie nicht darauf, dass die Kinder die Angelegenheit unter sich regeln und warten Sie nicht ab, was auf der Klassenfahrt passiert. Wenn es bereits Konfliktsituationen gab, führen Sie schon vor der Klassenfahrt klärende Gespräche mit allen Beteiligten. Wenn Sie wegsehen oder nicht eingreifen, wird Ihr Verhalten von den Tätern womöglich als Zustimmung und stilles Einverständnis gewertet.

Wenn Sie sich unsicher sind, wie Sie sich korrekt verhalten sollen, wenden Sie sich an die Schulleitung oder den Personalrat der Schule. Auch die Polizei bietet oft Seminare zum Thema „Mobbing an Schulen“ an und klärt Eltern und Lehrer auf. Lehrerverbände organisieren Seminare und Fortbildungen für Lehrer und leisten auch beratende Hilfe.

Bei einer Konfliktsituation: Alle Parteien prüfen

Sollte es während oder vor der Klassenfahrt zu einem Konflikt gekommen sein, welchen der Lehrer nicht selbst beobachtet hat, ist die Reaktion des Lehrers ausschlaggebend für eine positive Lösung. Doch damit die Hilfe nicht nach hinten losgeht, ist hierbei laut Werner Ebner Folgendes zu beachten:

„Der Lehrer sollte sich in seiner Empörung über das Verhalten von Schülern nicht vorschnell zu Drohungen, Ankündigungen von Strafmaßnahmen oder einseitigen Schuldzuweisungen hinreißen lassen. Diese könnten sich später bei genauerer Betrachtung des Konflikts als unangemessen oder sogar als falsch erweisen. Beim Eingreifen in einen Konflikt ist es daher wichtig, sich alle weiteren Schritte offen zu halten und erst nach genauer Prüfung der Situation das weitere Handeln zu planen.“ – Werner Ebner: „Mobbing in der Schule erkennen und handeln – Leitfaden für Lehrer“

Einseitige Schuldzuweisungen alleine bringen nichts. Erst nach der Prüfung aller Fakten kann es zu einer angemessenen Einschätzung der Situation und dann zu einer Lösung oder ggf. zu schulischen Ordnungsmaßnahmen kommen. Daher stellt zunächst sowohl das Opfer, als auch der Täter das Ereignis schriftlich dar. Mindestens ein Lehrer protokolliert seine Gespräche mit Opfer und Täter und fragt dabei auch nach vorangegangenen Konflikten. Die Eltern der beteiligten Kinder erhalten Kopien der schriftlichen Berichte und die Berichte werden für eine bestimmte Zeit in den Akten der betreffenden Schüler aufbewahrt. Die Eltern der Kinder werden aufgefordert, zum Vorfall und zur Vorgehensweise der Schule schriftlich Stellung zu beziehen.

Mitschüler mobilisieren

Neben den Mobbern und dem Gemobbten gibt es eine dritte Schülergruppe, die innerhalb des Konflikts unbedingt miteinbezogen werden muss: Die Zuschauer und die schweigende Mehrheit. Zuschauer klatschen Beifall, weil sie oft Angst haben, selbst ins Interesse der Mobber zu geraten. Die schweigende Mehrheit hofft, dass das Mobbing aufhört, wenn sie es ignoriert. Beide Haltungen sind grundfalsch, da sie es erst ermöglichen, dass das Mobbing immer weiter getrieben werden kann. Wenn die Mitschüler jedoch eingreifen oder einen Lehrer informieren, kann das Mobbing beendet werden. Selbst wenn sie sich einfach nur auf die Seite des Opfers stellen, verlieren die Mobber ihre Macht, da sie erleben, dass ihr Verhalten nicht akzeptiert wird. Daher ist es wichtig, dass Sie als Lehrer auch immer wieder Mitschüler befragen. Die Schüler müssen realisieren, dass alle an dem Prozess beteiligt sind – auch oder besonders dann, wenn sie „garnichts gemacht haben“.

Prävention: Mobbing zum Thema machen

Auf lange Sicht empfiehlt es sich, nicht nur im Ernstfall einzugreifen, sondern das Thema „Mobbing“ grundlegend anzugehen und es beispielsweise zum Thema im Unterricht zu machen. Ein pädagogischer Ansatz dabei ist es, die sogenannten „Mitläufer“, die nicht aktiv mobben, sondern tatenlos zusehen, zu sensibilisieren. Sprechen Sie diese Schüler direkt an und ermutigen Sie sie, Mobbingopfer zu unterstützen. Stellen Sie Verhaltensregeln für den Umgang in der Klasse auf und veranstalten Sie Projekttage, bei denen die Schüler spielerisch lernen, wie sie Gruppendynamiken bewusst durchbrechen können. Solche Lernerfahrungen werden sich nicht nur positiv auf das Gruppenklima auf Klassenfahrt auswirken, sondern schult die Jugendlichen auch langfristig darin, Zivilcourage zu zeigen und soziale Verantwortung für ihre Mitmenschen zu übernehmen.

Linksammlung

Unterrichtsmaterialien

Bildnachweis

  • Titelbild: HEROLÉ
  • Frühstücken: HEROLÉ
  • Die Zuschauer: HEROLÉ

Über HEROLÉ

HEROLÉ mit Sitz in Dresden wurde 2002 gegründet und ist heute einer der drei größten Veranstalter von und Spezialist für nachhaltige Klassenfahrten in Deutschland. Dafür sprechen auch über 145.000 Teilnehmer, die jedes Jahr mit HEROLÉ auf Klassenfahrt gegangen sind. Mit der unternehmenseigenen Flotte von 17 modernsten Reisebussen werden über 100 Reiseziele in Deutschland und Europa angesteuert.

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